Vergelt’s Gott & auf Wiedersehen!

Liebe Pfarrgemeinde, es ist noch immer Osterzeit: Halleluja, Halleluja, Halleluja. Christus ist erstanden! Leider bedeutet das auch, dass mein Gemeindeseelsorgepraktikum bereits zu Ende ist und ich für den Abschluss meiner Studien wieder nach München zurückgekehrt bin. Ich danke Ihnen allen für die herzliche Aufnahme, die Sie mir bereitet haben! Meine Zeit im Pfarrverband habe ich wirklich sehr genossen, ich konnte vieles lernen und kann nun bestärkt meinen Weg fortsetzen.
Vergelt’s Gott für die wunderbaren Begegnungen!
Ihr Markus Böck

Foto: Petra Schärfl

Predigtreihe

Eine Predigtreihe möchte dabei helfen, das auf der Passionsspielbühne Gesehene und Erlebte nachklingen zu lassen. Im Jahr 2023 geht es dabei unter dem Motto „Geht hinaus und verkündet das Evangelium“ um zentrale Inhalte der Botschaft Jesu, die über sein Leiden, Sterben und Auferstehen hinaus weiterwirken:

Die Predigtreihen aus den Jahren 2017 – 2022 zur Vorbereitung und Begleitung der Passionsspiele sind in gedruckter Form im Pfarrbüro erhältlich (kostenfrei) oder hier nachzulesen:
https://www.erzbistum-muenchen.de/cms-media/media-59062520.pdf

Gipfeltreffen

„Gipfeltreffen“ lautet der Titel einer bekannten Fernsehsendung des Bayerischen Rundfunks. Darin begibt sich der Moderator zusammen mit einer prominenten Persönlichkeit auf eine Bergtour, um sie dabei den Zuschauern näher vorzustellen.

Bei unseren „Gipfeltreffen“ wollen wir biblischen Personen begegnen, die – direkt oder indirekt – ebenfalls eine prominente Rolle spielen – im Oberammergauer Passionsspiel. Im Passionsjahr selbst stehen dabei Menschen im Mittelpunkt, denen Jesus – ehe er seine Passion angetreten hat – in deren Passionen begegnet ist. Was uns diese Frauen und Männer im Blick auf die Bewältigung unserer Passionen und Krisen sagen können, dem wollen wir auf verschiedenen Touren in den Ammergauer Alpen buchstäblich nach-gehen.

Literaturkreis

Maria Magdalena, Judas Iskariot oder Nikodemus sind uns als Personen aus der Bibel bekannt. Doch auch als Figuren zeitgenössischer Romane begegnen sie uns. Als solche ermöglichen sie nicht nur interessante Zugänge zu ihren biblischen Vorbildern, sondern eröffnen in aller Regel zugleich auch eine je eigene, bedenkenswerte Sicht auf Jesus und seine Botschaft sowie sein Leben, Sterben und Auferstehen.

Alle, die daran interessiert sind, sich dem biblischen Geschehen über solche „religiösen“ Romane anzunähern und sich mit Gleichgesinnten darüber auszutauschen, sind eingeladen zu einem Literaturkreis, an dem man entweder regelmäßig oder selbstverständlich auch sporadisch teilnehmen kann.

Der nächste Termin

Bisherige Lektüren:

Jan Dobraczynski, „Gib mir deine Sorgen. Die Geschichte des Pharisäers Nikodemus“

Pär Lagerkvist, „Barabbas“

Luise Rinser, „Mirjam“

Patrick Roth, Magdalena am Grab

Colm Tóibín, „Marias Testament“

Eric-Emmanuel Schmitt, „Das Evangelium nach Pilatus“

Walter Jens, „Der Fall Judas“

Amos Oz, „Judas“

Arnold Stadler, „Salvatore“

Michael Köhlmeier, „Der Menschensohn“

Gerd Theißen, „Der Schatten des Galiläers“

Schalom Ben-Chorin, „Bruder Jesus. Der Nazarener in jüdischer Sicht“

Wilhelm Bruners, Wie Jesus glauben lernte